Manchmal entsteht aus dem Stillstand ein neuer Rhythmus, der zur wahren Essenz und zum neuen Klang des Lebensliedes führt.
Die Poetin
Während einer sehr lang andauernden intensiven beruflichen Phase stand ich als Leistungsträgerin plötzlich still.
Um diesen Abschnitt zu verarbeiten, schrieb ich mein erstes Gedicht „Burnout“. Ich reichte es beim Wettbewerb Peter Simonischeks „Wortschatz“ ein – und gewann den 1. Preis. So entstand aus dem Burnout nicht nur mein erstes Gedicht, sondern auch ein neuer Weg.
Damit begann eine Reise, die mich vom Schreiben für die Schublade hin zur Bühne führte.
Vom Wort zur Musik
Beim Chorsingen bat mich mein Chorleiter – zugleich Komponist – um Texte für das Konzertprogramm. Es entwickelten sich erste Liedvertonungen, erste musikalische Kooperationen und die Entdeckung, wie berührend Worte klingen können.
Über die Suche nach einem Komponisten für „Burnout“ fand ich das Tonkünstler-Netzwerk – und damit renommierte zeitgenössische Komponisten, mit denen sich Sprache, Musik und Emotion zu etwas Neuem verbinden.
2019 veröffentlichte ich mein Buch „Schmerz.verdichtet“ und seither präsentiere ich Bewährtes und Neues sowie bereits vertonte Texte in eigenen musikalischen Lesungen.
2025 folgt das nächste Kapitel: das Zeitscheiben-Konzert.
Ein Traum wird wahr
"Zeitscheiben" ist eine poetische Reise durch das Leben, die Zeit und die Liebe. Sie ist getragen von meinen Texten und den berührenden Vertonungen der renommierten Komponisten Franz Zebinger, Herbert Bolterauer, Viktor Fortin und der Singer-Songwriterin Ronja Künstler.
Die wunderbare Musik wurde vom chorforum.gleisdorf, dem Chor und einem Ensemble der KUG Graz, sowie namhaften Solisten und Instrumentalisten unter der künstlerischen Gesamtleitung von Franz Jochum interpretiert. Theresia Plank-Zebinger, Valeria Varga und Marina Zufall vollendeten das Werk mit Bild und Tanz.
